Das Capriccio für Viola allein ist original, sieht zwar schwer aus, ist aber durchaus zu erarbeiten (c-moll). Die Werke mit Klavier sind auch wieder ediert worden, zu Recht. Da wäre eine Elegie f-moll mit einem rauschenden Schluss, eine schöne, breit angelegte Sonate B-dur (mit dem wundervollsten Maestoso-Anfang) und eine unvollendete Sonate (Allegro B-dur und Scherzo f-moll mit zwei Trios). Es sei noch erwähnt, dass Henri Vieuxtemps die Arie «Die Nacht» von Félicien David für Viola und Klavier gesetzt hat. Und Drüner hat im 3. Band seiner Sammlung eine Etüde zum erstenmal gedruckt.