Obwohl Georges Enesco selbst Geiger und Bratscher war, ist das Konzertstück nicht ausgesprochen streicherisch. Sehr virtuos: Es war eben als Concours-Stück (1908) konzipiert. Aber dank seiner Qualität ist es bis heute lebendig geblieben und nicht (wie Dutzende anderer Wettbewerbsstücke) in der Versenkung verschwunden. Es wird auch beinahe so häufig wie die Sonate von Schostakowitsch gespielt.